Inhalt dieses Artikels
- Was sind In-App Purchases (IAP)
- Verschiedene IAP
1. Was sind In-App Purchases (IAP)
In-App-Purchases beziehen sich auf Käufe, die jemand innerhalb einer mobilen App tätigt, in der Regel auf einem mobilen Gerät wie Smartphone oder Tablet. IAP können von App-Kategorie zu App-Kategorie sehr unterschiedlich sein. Verbreitete Beispiele sind:
- Verkauf von Einzelprodukten wie Zeitpässen, Dateien oder dem Zugang zu einem Stream
- Verkauf eines Abonnements zur Tracking- und Werbefreiheit innerhalb der App
- Verkauf eines umfangreichen Abonnements mit verschiedenen Leistungsbereichen
IAP ermöglichen es, eine App kostenfrei anzubieten und nach der Installation der App durch kostenpflichtige Funktionen und Produkte Erlöse zu erzielen.
2. Verschiedene IAP
Im Allgemeinen lassen sich IAP in vier Arten gliedern.
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Abonnements mit sich verlängernder Laufzeit
Bei diesem Modell werden den Benutzern wiederkehrende Gebühren für den Zugang zu Inhalten, Diensten oder zusätzlichen Funktionen innerhalb einer App berechnet. Die Nutzer werden automatisch für jeden Leistungszeitraum belastet, solang bis das Abonnement gekündigt wird.
Beispiele: Ein automatisches Monatsabonnement für eine Streaming-Plattform.
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Abonnements mit fester Laufzeit
Im Gegensatz dazu wird ein Abonnement mit fester Laufzeit nicht automatisch verlängert. Bei diesem Modell werden Dienste oder Inhalte nur für einen begrenzten Zeitraum bereitgestellt. Wenn die Nutzer weiterhin Zugang haben möchten, müssen sie ein neues Abonnement abschließen, sobald das aktuelle Abonnement ausläuft.
Beispiel: Ein einmaliges 6-monatiges Abonnement für den Zugang zu digitalen Artikeln eines Magazins.
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Einzelprodukte (verbrauchsbasiert)
Einzelprodukte verbrauchen sich, wenn der Nutzer sie benutzt. Wenn ein entsprechendes Produkt aufgebraucht ist, muss der Nutzer das Produkt erneut erwerben.
Beispiel: Credits für die Teilnahme an Live-Webinaren
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Einzelprodukte (nicht verbrauchsbasiert)
Nicht verbrauchbare Einzelprodukte stehen dem Kunden dauerhaft zur Verfügung. Diese Produkte verfallen nicht mit der Zeit oder der Nutzung.
Beispiel: Sonderausgabe eines Magazins als PDF-Datei