Was sind Callbacks?

Inhalt dieses Artikels

  1. Vorbemerkungen
  2. Übersicht möglicher Ereignisse (Callback-Typen)
  3. Hinweise zum Datenschutz

1. Vorbemerkungen

Callbacks ermöglichen es, Informationen zu definierten Ereignissen im plenigo-System in quasi Echtzeit auf andere Systeme zu übertragen. 
Bei der Integration von plenigo ist es möglicherweise gewünscht, dass Drittsysteme Informationen zu Ereignisse empfangen, welche im plenigo System auftreten, damit diese Systeme entsprechend Aktionen ausführen können. 
Zu diesem Zweck können für bestimmte Ereignisse sogenannte Callbacks im Merchant Backend definiert werden. 

Beispiele für Ereignisse: 
  • Die Anlage eines Kunden in plenigo soll automatisch auch an einen Kundendaten-Hub übermittelt werden. 
  • Die Änderung von Opt-In-Einstellungen über plenigo soll automatisch an ein Marketing-Tool übermittelt werden. 
  • Die Information über die Kündigung eines Abonnements soll automatisch an ein Newsletter-Versandtool übermittelt werden.


2. Übersicht möglicher Ereignisse (Callback-Typen)

Im Merchant Backend stehen unterschiedliche Callback-Typen für Ereignisse zur Verfügung. Die Auswahl wird entlang einer Roadmap regelmäßig erweitert.
Wenn ein Ereignis eintritt, generiert plenigo ein neues Ereignisobjekt. Eine einzelne Bestellung über den plenigo Checkout kann beispielsweise zur Erstellung mehrerer Ereignisse führen:
  • Erstellung eines Kundenaccounts
  • Erstellung einer Bestellung
  • Erstellung eines Abonnements
  • Erstellung einer Rechnung
Für jedes dieser Ereignisse kann ein eigener Callback angelegt werden. Es können aber auch mehrere Ereignisse in einem Callback zusammengefasst werden.


3. Hinweise zum Datenschutz

Bei der Verwendung der meisten Callback-Typen werden personenbezogene Daten übertragen. Das empfangende System kann daher aus Sicht der geltenden Rechtssprechung als zusätzlicher Auftragsdatenverarbeiter definiert werden. Dies sollte bei der Verwendung der Callbacks unbedingt beachtet werden.