Was sind Ereignislisten und wie werden sie angelegt?

Inhalt dieses Artikels

  1. Vorbemerkungen
  2. Genereller Aufbau
  3. Ereignisliste anlegen

1. Vorbemerkungen

Eine Ereignisliste wird verwendet, um verbrauchsbasierte Angebote zu erstellen. Die Ereignisliste ist jedoch nur optional und wird nur benötigt, wenn Du ein Angebot erstellen möchtest, über welches Kunden Guthaben für Termine einlösen können, wie beispielsweise Workshops. Dabei wird die Liste nicht in der Angebotsanlage selbst angehängt, sondern bereits in einem vorherigen Schritt an die Wallet

Die Wallet ist das Guthabenkonto, von dem verbrauchte Einheiten abgebucht werden. Um die Angebote zu erstellen, musst Du ein Abonnement des Typs “Verbrauchsbasierte Abonnements” mit einer Wallet verknüpfen. Die über das Abonnement erzeugten Guthaben werden dann auf die Wallet gebucht, verbrauchte Einheiten werden der Wallet entnommen. In der Erstellung einer Wallet kann die Gültigkeitsdauer bestimmt werden, welche dann auch gleichermaßen für das verbrauchsbasierte Angebot gilt.

Der Unterpunkt "Ereignislisten" ist über den Menüpunkt "Produkte" zu erreichen. 


Abb: Menüpunkt "Ereignislisten"


2. Genereller Aufbau

In der Übersicht sind ggfs. bereits erstellte Ereignislisten zusammengefasst. Hier ist die Bezeichnung (1) und die zugehörige ID (2) der Ereignislisten zu erkennen. In der Spalte "Aktionen" können die "Details" und die "Listenkopf bearbeiten" (3) Funktion aufgerufen werden. 


Abb: Genereller Aufbau des Menüpunktes "Ereignislisten"

In der Aktion "Details" können zusätzlich noch Termine bearbeitet und hinzugefügt (1) werden. Die Detailansicht zeigt zum einen den Listenkopf (2) mit Informationen zur Bezeichnung, zur ID und zur Beschreibung. Zum anderen werden die Termine (3) aufgelistet.


Abb: Detailansicht einer Ereignisliste


3. Ereignisliste anlegen

Mit einem Klick auf den Button "Ereignisliste anlegen" öffnet sich das Formular für die Erstellung einer Ereignisliste.


Abb: Ereignisliste hinzufügen

In dem Formular können folgende Felder ausgefüllt werden:
(1) Ereignisliste (Pflichtfeld): Hier wird die Ereignisliste benannt. 
(2) Unique ID (Pflichtfeld): Eine beliebig gewählte ID, mittels derer Du die Ereignisliste eindeutig kennzeichnest. Diese Eingabe kann nach dem Speichern nicht mehr geändert werden.
(3) Beschreibung: Hier kann eine Beschreibung hinzugefügt werden.
(4) Aktiv: Hier kann die Ereignisliste aktiviert oder deaktiviert werden.
(5) Termine generieren: Falls Du mehrere immer wiederkehrende Termine hast, kann es lästig sein, diese händisch einzugeben. Um dies zu erleichtern, kannst Du in diesem Bereich wiederkehrende Termine generieren. Stelle dafür zuerst das Start und Enddatum ein. In diesem Zeitraum werden die Termine ausgegeben. Anschließend kannst Du die Abstände der Termine festlegen, ob diese wöchentlich oder monatlich wiederkehren, jede Woche (wählbar bis "jede 12. Woche") und an welchen Tagen der Woche. Solltest Du die monatliche Einstellung wählen, können Termine auch nur an bestimmten Tagen des Monats generiert werden.
(6) Händische Termineingabe/Anzeige generierter Termine (Pflichtfeld): Im letzten Abschnitt werden die generierten Termine angezeigt. Du kannst die Termingenerierung auch weglassen und die Felder händisch ausfüllen. Für welche Variante Du dich auch entscheidest, die "Event ID" muss immer händisch eingetragen werden. Unter "Verbrauchseinheiten" wird festgelegt, wie viel Guthaben der Kunde für den Termin einlösen muss, da die Ereignisliste nur im Falle eines verbrauchsbasierten Angebots eingesetzt wird. In der Spalte "Aktionen" kann ein Termin gelöscht oder ein weiterer hinzugefügt werden.



Abb: Formular für die Erstellung einer Ereignisliste

Im Erstellungsformular sind zwei "Speichern" Buttons zu sehen:

(7) "Speichern: Speichert die Liste und wechselt zur Detailansicht nach erfolgreichem Speichern.
(8) "Speichern und weitere Daten hinzufügen": Speichert die Liste und wechselt nach erfolgreichem Speichern in den Bearbeitungsmodus.

Der Hintergrund: Die Anzahl der Termine, die in einem Speichervorgang gespeichert werden können, ist auf 120 begrenzt. Der Grund sind technische Limitierungen in der Browser-Server-Kommunikation, die wir nicht beeinflussen können. Bei der automatischen Erzeugung von Terminen werden darum maximal 120 Termine erstellt. Die manuelle Eingabe erlaubt ebenfalls maximal 120 Termine. Sollen mehr Termine angelegt werden, kann dieser Button genutzt werden. Dadurch wird die Eventliste gespeichert und danach im Bearbeitungsmodus angezeigt. Die Einstellungen zum Rhythmus (z.B. jede Woche montags) bleiben dabei erhalten und als Startdatum für die nächste Terminerzeugung wird ein sinnvolles Datum vorgeschlagen. Diese Angaben müssen dadurch nicht erneut vom Nutzenden gemacht werden.
Sollen z.B. 240 Termine angelegt werden, entsteht damit ein Workflow:

  • 120 Termine erzeugen

  • eventuell einzelne Termine bearbeiten

  • speichern

  • 120 weitere Termine erzeugen



Abb: Speichern-Buttons